Notinseln
September 19, 2024Notinseln in der Ortsgemeinde Hütschenhausen
Das Kinder in einer Notsituation Zuflucht und Hilfe haben, wenn sie sich verlaufen haben, sich bedroht fühlen oder kleinere Verletzungen haben. Solche Hilfe bieten Notinseln an. D.h. Einrichtungen und Geschäfte haben ein Schild oder einen Aufkleber mit dem Notinsel-Logo an deren Eingangstür, damit dies jederzeit erkannt werden kann von Kindern. Wenn Kinder Hilfe benötigen, Fall spenden die Mitarbeiter Trost und Hilfe, informieren entweder die Eltern, das Jugendamt oder die Polizei. Eine klare Checkliste wer zu informieren ist, wird hierzu bereitgestellt. Für unseren Verein Füreinander-Miteinander für Kinder, Jugendliche und Familien ist Kinderschutz und damit auch das Notinsel-Projekt von großer Bedeutung. Wenn nur einem Kind geholfen wird, ist dies schon ein großer Erfolg.
Das Projekt wurde 2002 von der Deutschen Kinderschutzstiftung „Hänsel + Gretel“ gegründet und soll Kindern mit dem Notinsel-Zeichen an der Tür zeigen, dass sie unterwegs – zum Beispiel auf ihrem Schul- oder Nachhauseweg – Schutz und Unterstützung erfahren, wenn sie sich in Gefahr fühlen.
An 230 Standorten deutschlandweit signalisieren ca. 17.000 Geschäfte und andere Partner, die das Notinsel-Zeichen an der Tür tragen, den Kindern: „Wo wir sind, bist Du sicher.“ Beteiligte Geschäfte setzen darüber hinaus ein deutliches Zeichen für den Kinderschutz.
Im Landkreis Kaiserslautern setzt sich das Jugendamt des Landkreises für die Umsetzung des Projekts auf Landkreis Ebene ein. Hier wurden schon mehrere Geschäfte und Einrichtungen in vielen Orten im Landkreis zu Notinseln.
Andrea Dillenkofer und Timo Schneider haben als Vereinsvertreter verschieden Geschäfte in der Gemeinde Hütschenhausen besucht und für das Projekt Notinseln Werbung gemacht. Hier hatten wir viele positive Gespräch. Wir hoffen, dass sich möglichst viele Einrichtungen und Geschäfte in Hütschenhausen für das Notinsel-Projekt engagierten.
Alle Interessierten können sich bei ihr unter der Email info@fue-mi.de oder direkt beim Kreisjugendamt melden.